Venture Capital (VC)-Manager investieren in Startup-Unternehmen, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium - oft vor der Gewinnzone - befinden und ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Sie investieren weitaus geringere Beträge als Buyout- oder Wachstumsfonds, halten aber in der Regel ein größeres Portfolio von Unternehmen.
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Risikokapitalfonds finanzieren Unternehmen in der Frühphase, die über ein hohes langfristiges Wachstumspotenzial verfügen und ihr Geschäftsmodell entwickeln und etablieren wollen. Die Fonds spezialisieren sich oft auf einen bestimmten Sektor oder eine bestimmte Region, um die Investitionsmöglichkeiten in diesem Bereich besser beurteilen zu können.
Da die meisten Zielunternehmen in der Frühphase keinen Cashflow haben, ist die Bewertung von Investitionen nicht so einfach wie bei Buyout- oder Wachstumsfonds. Dies - und das Fehlen einer Erfolgsbilanz, an der Sie sich bei der Einschätzung der zukünftigen Performance orientieren können - bedeutet, dass das Risiko bei Risikokapitalinvestitionen weitaus höher ist als bei Investitionen in der Spätphase. Um dieses Risiko zu diversifizieren, tätigen Risikokapitalfonds in der Regel eine große Anzahl kleiner Investitionen. Selbst wenn die meisten Investitionen im Portfolio scheitern, wird der unglaubliche Erfolg einiger weniger diese Investitionen in der Gesamtrendite mehr als ausgleichen.
Obwohl VCs Minderheitsbeteiligungen erwerben, sind sie aktiv an den Portfoliounternehmen beteiligt. VC-Manager setzen häufig Schutzklauseln für ihre Investoren durch, wie z.B. die Forderung nach einer Vertretung im Aufsichtsrat, Aktienoptionen und Mitnahmeklauseln.
Venture-Capital-Firmen streben in der Regel den Ausstieg aus ihren Investitionen durch einen Börsengang an - wenn das Unternehmen reif genug ist - oder durch eine strategische M&A-Transaktion, bei der das Unternehmen in einen großen Branchenakteur integriert wird. So kann ein Manager beispielsweise ein reifes, kundenorientiertes Technologieunternehmen zum Börsengang führen, während es für ein B2B-Dienstleistungsunternehmen, das eine bestimmte Funktionalität anbietet, sinnvoller sein kann, von einem größeren Technologieunternehmen aufgekauft zu werden, das vom Besitz der Technologie profitieren kann.
Sektoraler und geografischer Fokus: Risikokapitalmanager verfügen in der Regel über fundiertes Fachwissen in einem bestimmten Sektor oder einer bestimmten Region, so dass sie erfolgreiche Unternehmen besser identifizieren, finden und aufbauen können. Ein Unternehmen könnte zum Beispiel nur in B2B-Software in Nordamerika oder in das Gesundheitswesen in Westeuropa investieren.
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Risikokapitalgesellschaften investieren in verschiedenen Finanzierungsphasen, wobei sie sich je nach ihrer Strategie entweder auf eine Phase konzentrieren oder während der gesamten Phase reinvestieren:
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